Unsere evangelischen Hauskirchen


Zwanzig Bilder von Hausaltären

Neben die lateinische Messe und den Gottesdienst in deutscher Sprache stellt Martin Luther ein Drittes, und zwar die Gemeinschaft derer, die mit Ernst Christen sein wollen. Diese letzte Form hatte ihren Grund ganz fest in dem „Priestertum aller Gläubigen“. Im Blick war die Hauskirche (siehe: Vorrede zur deutschen Messe, 1526) Hier sollten die Hausväter - und heute auch Hausmütter - ihren geistlichen Dienst an denen tun, die im Hause wohnten. In diesen Tagen ist die dritte Form zu großer Bedeutung aufgestiegen.

Aus dem Altreich über Siebenbürgen bis in die große Diaspora Deutschlands haben Männer und Frauen diesen Dienst wahrgenommen. Davon zeugt eine kleine Auswahl von Bildern, die der Redaktion zu gesandt worden sind. Kleine und große, schlichte und reich geschmückte Hausaltäre sind darunter ebenso zu finden wie drei Altäre im österlichen Garten. Schließlich dürfen wir auf einem der Bilder auch einen „Blick in die Wohnzimmer“ der Gemeindeglieder während eines digitalen Ostergottesdienstes werfen.

Wir bedanken uns für alle Einsendungen!

Gerne nimmt die Redaktion (kirchliche.blaetter@gmail.com) noch weitere Bilder dieser denkwürdigen Kar- und Osterzeit entgegen.