Kulturstaatsministerin Grütters besuchte Siebenbürgen


Im Festsaal des Bischofspalais

Monika Grütters, Beauftragte der Deutschen Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), besuchte am 15. April die Evangelische Kirche A. B. in Rumänien (EKR) und die siebenbürgische Kirchenburgenlandschaft. Der Besuch der CDU-Politikerin erfolgte im Vorfeld von Begegnungen auf Ministerebene in Bukarest und wurde von Abg. Ovidiu Ganț (DFDR) und Deutschlands Aussiedlerbeauftragtem Bernd Fabritius organisiert.

Am Vormittag des 15. April 2019 besuchte die Berliner Politikerin das Hermannstädter Bischofspalais. An der Begegnung nahmen neben Monika Grütters und Bischof Reinhart Guib auch der Geschäftsführer der Stiftung Kirchenburgen, Philipp Harfmann, der Beauftragte der Deutschen Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Bernd Fabritius, Abg. Ovidiu Ganț und Benjamin Józsa vom DFDR, Deutschlands Konsul Hans Erich Tischler, Saskia Schmidt von der Deutschen Botschaft sowie Ministerialrätin Britta Bopf und Jesko von Samson-Himmelstjerna, Büroleiter der Staatsministerin, teil.

Erste Kirchenburgenreise

In den Gesprächen wurden die BKM-Förderungen der vergangenen Jahre sowie das laufende, BKM-finanzierte Projekt der statischen Untersuchungen an Kirchenburgen erörtert. Auch wurden die allgemeine politische Situation in Rumänien, in der Europäischen Union, die Lage der deutschsprachigen Minderheit sowie kirchenpolitische Fragen besprochen. Für Monika Grütters war es zwar nicht die erste Siebenbürgenreise, doch hat sich im Rahmen dieses Besuches für sie zum ersten Mal die Gelegenheit ergeben, die Kirchenburgenlandschaft zu besuchen, die von Frau Grütters Amt in den vergangenen Jahren sehr oft unterstützt wurde und wird. Neben Hermannstadt besuchte die Delegation auch Heltau, Kleinschenk und Kronstadt.