Kollekte für das Theologische Institut


Zeichen der Kontinuität. Prof.Dr Hans Klein stellt sich zusammen mit den drei AbsolventInnen 2021 in der Hermannstädter Stadtpfarrkirche den Gratulanten. (Foto: zVg)

Reformation ist gleichzeitig auch ein Fest der Theologie, denn theologische Gründe waren es, die Dr. Martin Luther dazu anhielten, am 31. Oktober 1517 seine Gedanken und seine Kritik an die Türe der Schlosskirche in Wittenberg anzuheften. So ist auch die Verbindung logisch, dass an den Gottesdiensten des Reformationsfestes in den Kirchengemeinden der EKR für das Theologische Institut und seinen pädagogischen und gesellschaftlichen Aufgaben gesammelt wird.

Waren es in den 50ger Jahren Lebensmittel und Strohsäcke, die gespendet wurden, um den Studierenden der Theologie das Leben und Überleben ermöglichten, so hat sich das mit der Zeit gewandelt. Heute geht es um einen finanziellen Beitrag für die Ausbildung, zu dem Kirchgänger ermuntert werden. Aber eines ist über die Jahre immer gleich geblieben. Kirche investiert in Theologie und erhält dafür etwas zurück. Was das ist? Nun, es ist vor allem die stete Ausbildung von evangelischen Theologen und Theologinnen, die dann ihren Platz als PfarrerInnen, DiakonInnen oder RegligionslehrerInnen in der Kirche finden. Aber zusätzlich bringt das Institut theologisches Denken und Arbeiten mit in die Gesellschaft. Es hält Themen hoch, die im gestressten Alltag verloren gehen würden. Das Institut gehört zu der Identität, Frömmigkeit, aber auch zu der Zukunft der EKR.

Ist das eine Spende wert? Wenn ja, dann finden Sie die konkrete Ausschreibung des Landeskonsistoriums und die notwendigen Kontodaten hier:

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