Goldene Konfirmation in Mediasch


Mitte August feierten 35 Mediascher die Goldene Konfirmation in ihrem Heimatort.

Ein Festgottesdienst mit Feier der Goldenen Konfirmation (Jahrgang 1975) wurde am 17. August 2025 in der Mediascher Margarethenkirche gefeiert. Wir blicken zurück auf 50 Jahre seit der Konfirmation und danken für die Bewahrung und Begleitung in diesen Jahren. Wir wollen das Gute nicht vergessen, das er an uns getan hat, wie es im Psalm 103 heißt. 1975 haben an verschiedenen Tagen Konfirmationsgottesdienste stattgefunden, es gab auch einige Einzelkonfirmationen (April, Juli und August).

In dem Jahr wurden 82 Knaben und 106 Mädchen konfirmiert, also insgesamt 188 Kinder, und zwar an drei aufeinanderfolgenden Sonntagen des Monats Juli. Geprüft wurden sie von Pfarrer Otto Reich und Pfarrer Hans Hell. Pfarrer Hell betonte in seiner Predigt am ersten Sonntag die erleuchteten Augen, am zweiten Pfarrer Reich Christus und seine Gemeinde, schließlich Pfarrer Dr. Egon Heidel am dritten Sonntag Christus als Fels und Weltenrichter.

Darin meinen wir eine Steigerung und auch Festigung der Botschaft zu erkennen. Wir brauchen auch heute noch erleuchtete und offene Augen für die Botschaft der Liebe. Wir brauchen eine lebendige Beziehung zu Christus, das Haupt der Kirche. Schließlich brauchen wir im Leben ein festes Fundament, das in Christus ist und sind uns unserer Verantwortung als Christen in dieser Welt bewusst.

Wir blicken nicht nur zurück, sondern im Vertrauen auf Gottes Geleit und sein bleibendes Wort auch nach vorne. „Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen“. Das ist das Beständigste in unserer Welt, das über jede Grenze hinweg verbindet und trägt.

Pfarrerin Hildegard Servatius-Depner hat über den Segen Gottes gepredigt und die Verheißung Gottes, dass jede und jeder von uns ein Segen sein kann. Im Festgottesdienst hat sie die Jubilare gesegnet und je eine Urkunde übergeben. Das Heilige Abendmahl, das mit den Konfirmanden und ihren Familien, samt Mediascher Gemeinde gefeiert wurde, erinnerte schließlich an das größte Zeichen der Liebe für uns Menschen. Eine Liebe, die uns lehrt, zu lieben und sich zu schenken!

Gerhard Servatius-Depner