Senta Zürn besucht EKR


Hauptanwalt Friedrich Gunesch, Ökumenebeauftragte Dr. Elfriede Dörr, Pfr. Senta Zürn und Bischof Reinhart Guib (v.l.n.r.).

Die Reutlinger Prälaturpfarrerin Senta Zürn, in der Evangelischen Landeskirche Württemberg zuständig für für Mission, Ökumene und Entwicklung (DiMOE), wurde am 8. April von Bischof Reinhart Guib, der Beauftragten für Ökumene und Fortbildung Dr. Elfriede Dörr und Hauptanwalt Friedrich Gunesch am Sitz des Landeskonsistoriums der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien (EKR) empfangen.

Senta Zürn erkundigte sich in den Gesprächen mit der EKR-Kirchenleitung nach der Situation der Ökumene in Rumänien und der Zusammenarbeit der EKR mit anderen Kirchen in verschiedenen Bereichen, wie etwa der Diakonie. Darüber hinaus zeigte sich die Theologin auch an den Vorbereitungen auf das Reformationsjubiläumsjahr 2017 in Siebenbürgen sehr interessiert.

Besuche im Teutsch-Haus und in Gemeinden

Am Nachmittag ihres ersten Besuchstages besichtigte Senta Zürn das Landeskirchliche Museum im Friedrich-Teutsch-Haus und führte Gespräche mit Museumleiterin Arch. Heidrun König und der Leiterin des Teutsch-Hauses Gerhild Rudolf über das Kulturerbe der EKR und das Selbstverständnis der Gemeindeglieder unserer Kirche. Als Vertreterin der Ökumenischen Pfarrerinnen- und Pfarrerhilfe sowie des Pfarrvereines Württemberg hat Senta Zürn am 9. April Gemeinden des Reener Ländchens, Bistritz und Schäßburg besucht.

Die württembergische Orthodoxie-Expertin stammt ursprünglich aus Kronstadt und arbeitet seit 2013 im DiMOE, wo sie sich im Besonderen mit der Charta Oecumenica der KEK, mit Kirchenpartnerschaften und mit der Pflege der ökumenischen Beziehungen zu Osteuropa und den orthodoxen Kirchen beschäftigt.