Lehrerdenkmal in der Schewisgasse wird neu eingeweiht


Am Denkmal, im Park vor dem Theologischen Institut.

Unmittelbar vor der Eröffnung der Tagung „Die Rumäniendeutschen nach zwei Weltkriegen“, die am 24. und 25. Oktober am Sitz des Demokratischen Forums der Deutschen in Hermannstadt und Siebenbürgen (DFDH und DFDS) stattfindet, wird im Park des Theologischen Instituts der Gedenkstein für die in den Kriegen gefallenen siebenbürgisch-sächsischen evangelischen Lehrer neu eingeweiht.

Bischof D. Friedrich Teutsch, der Obmann des „Siebenbürgisch-sächsischen Lehrertages“ Simon Schwarz, der Direktor des Evangelischen Lehrerseminars Ernst Briebrecher, Landeskirchenkurator D. Friedrich Walbaum, Schulrat Friedrich Müller und viele andere Persönlichkeiten waren 1927 vor Ort, als im Garten des seinerzeitigen Lehrerseminars ein Denkmal für jene 39 Lehrer errichtet wurde, die im Ersten Weltkrieg gefallen waren. Auf den Tag genau 87 Jahre nach seiner Errichtung wird das restaurierte Lehrerdenkmal nun neu eingeweiht.

Auch Opfer des Zweiten Weltkrieges verewigt

Die Restauratorin Henriette Lemnitz hat im Auftrag von DFDH, DFDS und der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien (EKR) die Namen der Gefallenen des Ersten Weltkrieges wieder auf dem Stein verewigt. Auch den Gefallenen des Zweiten Weltkrieges wird nun erstmals mit einer separaten Widmung auf dem Gedenkstein gedacht. – Der Festakt, zu dem unter anderem Bischof Reinhart Guib, DFDS-Vorsitzender Prof. Martin Bottesch, DFDH-Chef Prof. Dr. Hans Klein, Landeskirchenkurator Prof. Friedrich Philippi und EKR-Hauptanwalt Friedrich Gunesch erscheinen werden, findet am 24. Oktober um 15 Uhr im Park vor dem Theologischen Institut, dem gewesenen Lehrerseminars, statt.

Siehe auch: Webseiten des DFDS und des DFDH