Ora & Labora

Ora & Labora in der Johanniskirche (Bild: zVg)
Friedensmarsch (Bild: zVg)

„Ora et Labora“ ist ein ökumenischer Gebetsdienst im Rahmen der evangelischen Kirche A.B. in Rumänien. In der Johanniskirche des Teusch-Haus Komplexes, dem traditionell ökumenischen Zentrum der Stadt Hermannstadt ist der Gebetsdienst seit 2007 beheimatet. In unserer arbeitsintensiven und oft ruhelosen Gesellschaft will „Ora et Labora“ Räume zum Innehalten, zu Gebet und Fürbitte und christlicher Gemeinschaft schaffen.

In den Großveranstaltungen, als auch in den kleinen Gebetsgruppen sind Gläubige aller Konfessionen aus Hermannstadt und darüber hinaus herzlich willkommen.

Matthäus 7,7 Bittet, so wird euch gegeben; sucht, so werdet ihr finden; klopft an, so wird euch aufgetan! 8 Denn jeder, der bittet, empfängt; und wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird aufgetan.

„Ora et Labora“ begegnet Zeiten von Krisen und starken gesellschaftlichen Herausforderungen mit der Einladung zum gemeinsamen Gebet. Im April 2019 war dies, zum Beispiel, die ökumenische Gebetswoche zur Vorbereitung für den Europäischen EU Gipfel in Hermannstadt, in der Zeit der europäischen Ratspräsidentschaft Rumäniens.

Auch den Herausforderungen durch den Krieg im Nachbarland Ukraine wurde mit einem neunwöchigen Friedens-Gebets-Marsch im alten Stadtzentrum Hermannstadts Rechnung getragen. Von Ostern bis zum orthodoxen Pfingsten, haben nacheinander, eingerahmt von der evangelischen Kirche A.B, viele verschiedene Kirchen die Stafette des Gebetsmarsches übernommen und den Ruf zum Frieden weitergetragen.

Im Jahr 2007 wurde Ora et Labora mit dem Nagelkreuz aus der Kathedrale von Coventry, Großbritannien  ausgezeichnet, und ist seit daher aktives Mitglied der Nagelkreuzgemeinschaft. Erika Klemm ist die Beauftragte und langjährige Leiterin des Ora et Labora Gebetsdienstes.

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