Ein Vierteljahrhundert im Zeichen des Dialoges


Prof. Dr. Andreas Möckel wurde mit der EAS-Ehrenmedaille ausgezeichnet.

Am 16. Mai 1991 wurde die Gründung der Evangelischen Akademie Siebenbürgen (EAS) durch den Hermannstädter Gerichtshof bestätigt. Es war die Geburtsstunde einer Einrichtung, die innerhalb der rumänischen Zivilgesellschaft nach 1989 eine Innovation darstellte. Am 16. und 17. September wurde das 25. Gründungsfest der EAS mit einer Jubiläumstagung in Neppendorf begangen.

Als Veranstalter von Tagungen, Seminaren und Versammlungen verschiedenster Art, wurde die EAS im vergangenen Vierteljahrhundert zu einer Plattform für den ökumenischen, interethnischen und interdisziplinären Dialog. Ein Meilenstein in diese Richtung wurde etwa auch 2001, durch die Eröffnung des Hans-Bernd-von-Haeften-Tagungshauses gelegt. Stets war es Kernanliegen der EAS, vom Gedanken des Evangeliums her, durch die Höhen und Tiefen der Zeiten, in die rumänische Zivilgesellschaft zu wirken und die Demokratisierungsprozesse im Land mit zu gestalten. Als aktives Mitglied ist die EAS durch Veranstaltungen und Projekte an den Transformationsprozessen der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien (EKR) beteiligt.

Prof. Dr. Andreas Möckel geehrt

Zur offiziellen Jubiläumsfeier anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Akademie erschienen unter anderem Bischof Reinhart Guib, Bischof em. D.Dr Christoph Klein, EKR-Hauptanwalt Friedrich Gunesch und hochrangige Vertreter anderer Glaubensgemeinschaften. EAS- Vorstandsvorsitzender Bezirksdechant Pfr. Dietrich Galter, Akademieleiter a.D. Pfr. Dr. Jürgen Henkel, Programmleiter Roger Pârvu, Pfr. Wolfgang Arvay sowie Ruth István von der Stiftung Kirchenburgen hielten Fachvorträge. Im Rahmen eines Festgottesdienstes in der Kirche von Neppendorf wurde Prof. Dr. Andreas Möckel die Ehrenmedaille der EAS verliehen.

EAS/Red.