Bibelmobil - noch bis 18. November in Hermannstadt


Jugendbeauftragter Frank Gründler mit Schülerinnen und Schülern im "Bibelbus".

Der Nachbau einer echten Gutenberg–Druckerpresse in der Hermannstädter Stadtpfarrkirche, auf dem Huetplatz Tontäfelchen, echtes Papyrus, eine Thesentür und vieles andere mehr. - Dies alles erwartet die Besucherinnen und Besucher des "Bibelmobils", das noch bis Freitag, 18. November, in der Stadt am Zibin Station macht.

Das "Bibelmobil" ist ein adaptierter Doppelstockbus, in dem sich eine Bibelausstellung, ein Klassenzimmer, ein Buchladen, ein Informationszentrum, ein Computerkabinett und jede Menge Infomaterial über das Buch der Bücher befinden. Täglich besuchen Schulkinder sowie auch andere interessierte Menschen den Bus und lernen über die Entstehung der Bibel und auch über ihre Vervielfältigung und Verbreitung, speziell im Zeitalter der Reformation.

Die Initiative läuft in Deutschland seit Mai 2009 und wurde bisher von fast 600.000 Menschen  besucht, darunter über 10.100 Schulklassen. Angesichts des kommenden Reformationsjahres firmiert die Aktion auch unter dem Namen "Reformationsmobil". Das Auto ist ein mobiles Bildungszentrum in Trägerschaft der Berliner Stadtmission und hat auf Einladung der Kirchengemeinde Hermannstadt, gefördert vom Beauftragten der deutschen Bundesregierung für Kultur und Medien den Weg nach Siebenbürgen angetreten. Noch bis inklusive 18. November können Interessierte in Hermannstadt das "Bibelmobil" besuchen.

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